„Was wäre wenn?“ – mit dieser Frage beschäftigte sich das BBK in der Risikoanalyse „Erdbeben“. Aufgrund eines angenommenen Extremereignisses ließ das BBK von Experten begutachten, mit welchen Schäden im schlimmsten Fall zu rechnen wäre.
Simulationsstudien haben gezeigt, dass sich das Infektionsrisiko in Schulen deutlich verringern lässt, wenn Klassen aufgeteilt und in kleineren Gruppen getrennt unterrichtet werden. Eine Lösung zu finden, welche die gesamte Komplexität an Teilungsparametern und vorhandenen Ressourcen abbildet, stellt für Planungsteams an Schulen jedoch eine echte Herausforderung dar und gestaltet sich sehr zeitaufwendig.
Viele biologische Abläufe unterliegen rhythmischen Veränderungen. Bekannte Beispiele hierfür sind etwa der zirkadiale oder der ultradiane Rhythmus. Oft ist die Zellteilung mit diesem Rhythmus gekoppelt. Biologen aus Saarbrücken und Kaiserslautern haben nun herausgefunden, dass dieser Rhythmus und dessen Kopplung mit der Zellteilung eng mit Wasserstoffperoxid zusammenhängt.
Der Lehr- und Forschungscampus im Diemersteiner Tal erweitert die Kapazitäten des „t-lab Holzarchitektur und Holzwerkstoffe“ der TUK im innovativen und experimentellen Holzbau.
Ein internationales Forscherteam unter der kollaborativen Leitung der TUK hat eine universelle Schwachstelle identifiziert, die in den meisten Krebszellen zu finden ist. Die Erkenntnisse könnten dazu beitragen Medikamente zu entwickeln, die unabhängig vom Krebstyp gegen Tumore wirken.
Im Projekt „SIKRIN-KRYPTOV“ arbeitet ein Forscherteam der TU Kaiserslautern und der TU München zusammen mit dem Pumpenhersteller KSB aus Frankenthal.
Erstmals 2005 wurden sog. topologische Isolatoren beschrieben, die im Inneren Stromdurchfluss verhindern und an der Oberfläche äußerst leitfähig sind. Forschende der Pennsylvania State University (PSU) und der TUK ist es kürzlich gelungen, diese Punkte mit Infrarotlicht sichtbar zu machen.
Mathematiker an der TUK entwickeln mithilfe von klassischer Algebra eine Open-Source-Bibliothek an Softwareprogrammen, die das Bearbeiten und Lösen unterschiedlichster mathematischer Fragestellungen unterstützen. Seit 2017 erfolgen die Arbeiten vor allem im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eingerichteten Transregio-Sonderforschungsbereichs „Symbolische Werkzeuge in der Mathematik und ihre Anwendung“.
Die Forschung über Quantenspeicher für Photonen von Prof. Michael Fleischhauer, der an der TU Kaiserslautern (TUK) die Arbeitsgruppe Theoretische Quantenoptik leitet, hat von der renommierten Fachzeitschrift „Physical Review A“ den Ritterschlag erhalten. 2002 unter dem Titel „Quantum memory for photons: Dark-state polaritons“ erstmals veröffentlicht, erhält das Paper jetzt auch einen Platz in der Milestone Collection anlässlich des 50. Geburtstags des Magazins.